Samstag, 20. Februar 2021

BAUHAUS21. CO-DESIGN FÜR LÄNDLICHE RÄUME. Skizzen & Impulse

BAUHAUS21. CO-DESIGN FÜR LÄNDLICHE RÄUME
Konzeptentwicklung für das Neue Europäische Bauhaus:
https://www.youtube.com/watch?v=BZevH8YB1lU 

Kick-Off Meeting 04.02.2021

ERSTE IMPULSE & SKIZZEN - MICHAEL POLLAK
Für mich ist der Lernaspekt sehr wichtig. Wir müssen die Jugend reinbringen. Die Jugend ist unsere Zukunft, das sollten wir nicht aus den Augen lassen. Für mich ist dieses Bauhaus 21 Projekt sehr groß, komplex, auch unübersichtlich manchmal. Mein persönlicher Fokus ist das gemeinsame, auch Generationen übergreifende Lernen. Ich bin Software-Entwickler, für mich liegt bei dem Thema sehr viel auch an den Technologien. 

Video-Dokumentation by zorah-TV

Mittwoch, 17. Februar 2021

BAUHAUS21. CO-DESIGN FÜR LÄNDLICHE RÄUME. Konzept-Entwicklung

Konzeptentwicklung für das Neue Europäische Bauhaus:
https://www.youtube.com/watch?v=BZevH8YB1lU

Es gibt einen breiten gesellschaftlichen Konsens, dass im ländlichen Raum viel mehr Zukunft ist, als bisher angenommen. Es geht dabei nicht nur um Co-Working. Es geht um Bildung und um Begegnung. Um gemeinsame Problemlösung und um den Ausgleich von Nachteilen. Es geht um gegenseitige Hilfe und um die Schaffung neuer Existenz-Möglichkeiten. Ein ganz wesentliches Element unserer Initiative dazu ist Co-Creation, d.h. dass an möglichst vielen Orten Teile und Segmente unserer gemeinsamen Zukunft entstehen und in Kommunikation miteinander gestaltet werden. Für die Entwicklung eines solchen Vorhabens sind wir in einer ersten offenen Session Anfang Februar zusammengekommen:

KICK-OFF MEETING 04.02.2021
mit ersten Impulsen und Skizzen

Vom Reden ins Machen kommen:
Auszug aus der Diskussion zum Themenschwerpunkt
Co-Creative Kulturen, Storytelling, Meme und digitale Moden


1
Ich habe rausgehört aus dem Bauhaus Projekt, dass auch der Multiplikationsfaktor wichtig ist. Also, wie kriegt man sowas auch in die Bevölkerungen hinein? Du Leopold hast vom Narrativ gesprochen. Ich würde dieses Narrativ auch in einer Vernetzungskultur ansiedeln, in Form von Memes und Ähnlichem. Ich glaube, dass man auch in der Lage sein muss, diesen Multiplikationshebel mit einzubringen. Das sind Moden zum Teil. Aber Moden sind heutzutage ein ganz großer Multiplikationsfaktor um Akzeptanz für ein neues Thema zu schaffen. Meine Stichworte sind also: digitale Moden, Memes, Narrative (die hast du, Leopold, ja schon erwähnt), Storytelling und ähnliches. Das Thema der Memes, die so eine Story auf ein Bild verkürzen, halte ich für einen ganz wichtigen Kommunikations-Faktor.


2
Ja, dem kann ich nur hundertprozentig zustimmen. Aber da wäre es interessant, kennt ihr gute Leute, die sowas wirklich gut können?


3
Ja, also gute Leute gibt's schon genug. Und unsere Runde ist ein gutes Beispiel dafür, dass wir in der Multiplikation auch die Stärke hätten oder haben. Die Frage ist nur, wer krempelt tatsächlich die Ärmel hoch und nimmt sich die Zeit? Ich meine das Problem haben wir, dass wir alle an verschiedenen Baustellen tätig sind und man sich halt die Zeit irgendwie rausschneiden muss. Noch dazu unbezahlter Weise. Jetzt kann man natürlich sagen es wird sich lohnen oder es wird sich gelohnt haben. So gesehen warum nicht! Aber ich glaube es geht wirklich um die Frage konkret die Personen dingfest zu machen, die bereit sind jetzt die Zeit dafür zu investieren. 


4
Kornelia, du hattest darauf ja auch schon Bezug genommen: Ist eine gute Form von Co-Creation nicht auch, dass sie so in kleine Portionen zerlegt wird, dass es für jeden einzelnen überschaubar ist?


5
Ja natürlich! Und es soll ja auch gelebt werden. Und es soll Lust machen! Also ich habe jetzt schon so vergnüglich mit mir selbst gelacht, weil ich euch folgendes vorschlagen würde: Nimmt sich jeder bitte eine Minute Zeit, nimmt einen Zettel und skizziert in einem Meme die Vision von dem was du jetzt als Bauhaus 21 verstehst. Dann können wir das Sammeln und das zu einem Grafiker geben. Und dann rückkoppeln, ob das tatsächlich mit unserem Konzept zusammen passt. Aber wir haben jetzt alle Bilder. Jeder von uns hat ein Bild von dem was es sein kann. Und dieses Konglomerat würde das darstellen.


6
Ich bin mir nicht sicher, ob ich jetzt schon die Komplexität des Themas auf ein Meme runterbrechen könnte.


7
Wir müssen uns ja nicht einig sein, sondern du in deinem Verständnis Zorah Mari oder der Nikolaus oder der Wolfgang. Jeder hat jetzt gerade Bilder geschaffen. Der Leopold hat sich da jetzt ganz viel schon einen Kopf gemacht, was es alles braucht. Und auch in einem Meme dürfen Lücken entstehen. Genauso wie alle Otelos nicht gleich aussehen und nicht gleich ticken. Und nicht die gleichen Menschen dort sind. Genauso wird es in den Orten sein, weil die Menschen das ja dann gestalten.


8
Danke Kornelia, gute Idee! Dann würde ich sagen, machen wir! Es ist 18:24 Uhr. Bis halb denkt ein jeder nach über sein Meme. Dann sammeln wir das noch und haben einen schönen Abschluss.


Die Ergebnisse zeige ich euch in einem nächsten Post