Freitag, 7. September 2018

Rückblick Ars 2018 - „Monitor Man“



„Monitor Man“
Yassine Khaled / MA / FI

Als Besucher des Ars Electronica Festivals wird man unterwegs sehr wahrscheinlich auch dem „Monitor Man“ begegnen. Auf dem Kopf trägt er, wie eine Art Helmvisier, einen Monitor. Über diesen kann man mit Menschen anderenorts kommunizieren.

Mittels live-Schaltung, die auf den mobilen Bildschirm des Monitor Man übertragen wird, können die Interessenten von entfernten Orten als virtuelle TouristInnen den Ort des Geschehens miterkunden und mit den TouristInnen vor Ort in interkulturellen Austausch treten.

Weitere Infos unter
yassinekhaled9.wixsite.com/yassine

Dienstag, 4. September 2018

Rückblick Ars 2017: „Portraits of Imaginary People“



„Portraits of Imaginary People“ ist ein Kunstprojekt von Mike Tyka (DE), das mit Hilfe von maschinellem Lernen fiktive Portraits von Menschen erstellt. Und das funktioniert so:

Zwei künstliche neuronale Netzwerke werden mit tausenden Bildern von Flickr gefüttert. Sie verhalten sich zueinander nach dem Prinzip Spieler und Gegenspieler. Das eine Netz (der „Generator“) versucht zu lernen, wie man Bilder generiert die möglichst realistisch sind. Der Gegenspieler („Kritiker“) wiederum versucht herauszufinden, wie er sie von echten Bildern unterscheiden kann. So schaukeln sich die beiden Netze im Wechselspiel gegeneinander hoch. Und auch die Darstellungen werden dadurch immer realistischer.

Samstag, 1. September 2018

Rückblick Ars 2017: "Archive Dreaming"



In "Archive Dreaming" von Refik Anadol (TR) wird ein neuronales Netzwerk so trainiert, dass es Geschichte und Erinnerung in neue Zusammenhänge stellt und so zum Modell eines Museums des 21. Jahrhunderts wird.



Präsentiert in einer faszinierenden Rauminstallation, lösen sich die Dimensionen auf. Man taucht fasziniert ein in das Datenmeer.