Dienstag, 4. September 2018

Rückblick Ars 2017: „Portraits of Imaginary People“



„Portraits of Imaginary People“ ist ein Kunstprojekt von Mike Tyka (DE), das mit Hilfe von maschinellem Lernen fiktive Portraits von Menschen erstellt. Und das funktioniert so:

Zwei künstliche neuronale Netzwerke werden mit tausenden Bildern von Flickr gefüttert. Sie verhalten sich zueinander nach dem Prinzip Spieler und Gegenspieler. Das eine Netz (der „Generator“) versucht zu lernen, wie man Bilder generiert die möglichst realistisch sind. Der Gegenspieler („Kritiker“) wiederum versucht herauszufinden, wie er sie von echten Bildern unterscheiden kann. So schaukeln sich die beiden Netze im Wechselspiel gegeneinander hoch. Und auch die Darstellungen werden dadurch immer realistischer.