Dienstag, 26. März 2013

3D-Drucker in der Biotechnologie

Heute auf Spiegel Online ein interessanter Artikel zu 3D-Druckern:

Biotechnologie:
3-D-Drucker sollen Organe herstellen

Es ist ein Medizinertraum und wäre Ende des Organspende-Dilemmas: ein 3-D-Printer, der ganze Organe druckt. Forscher haben erste Prototypen konstruiert. Sie können Haut oder Mini-Nieren produzieren. Schon in ein paar Jahren könnten die künstlichen Gewebe Patienten helfen, hoffen die Forscher.

Autor Sascha Karberg.
Vollständiger Artikel


Weitere Artikel auf Spiegel online zum Thema:
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Urbee 2: Das Auto aus dem Drucker
Architekturprojekt: Dieses Haus wird in 3D gedruckt
3-D-Drucker: Revolution aus der Düse

Samstag, 9. März 2013

Druck dir die Welt, wie du sie brauchst!

Bei meinem noch relativ neuen und Top-funktionstüchtigen Staubsauger ist eine der beiden kleinen Halterungen für den Staubbeutel abgebrochen. War beim Händler, um das Teil nachzubestellen. Der meinte, keine Chance. Ich muss mir einen neuen Staubsauger kaufen.

Bei der Ars Electronica 2010 habe ich obige Video-Demo über 3D-Drucker gemacht. Sehr anschaulich wurde dort gezeigt, wie so ein Printprozess konkret ablaufen kann.

In (hoffentlich naher) Zukunft werde ich mir also nur noch Open-Source Hausgeräte kaufen, wo die Konstruktionsinformationen der einzelnen Bauteile für den 3D-Nachdruck im Web erhältlich sind. Dann kostet es mich nur das Ersatzteil. Und nachhaltiger ist diesers Ansatz auch.

Freitag, 1. März 2013

Leistungsschutzrecht beschlossen


Quelle netzpolitik.org

Der Bundestag hat heute mit 293 zu 243 Stimmen, bei 3 Enthaltungen das umstrittene Leistungsschutzrecht beschlossen.

Tagung "Fragile Daten"

Heute und morgen findet in Berlin die Tagung "Fragile Daten" statt.

In der Ankündigung heisst es zur überaus spannenden Themenstellung "in den Naturwissenschaften, insbesondere in der Biologie, deutet sich eine Verschiebung von der theoriegeleiteten zur datengetriebenen Forschung an – Folge einer technologischen Revolution, die zugleich einen epistemologischen Bruch markieren könnte. [...] Lässt sich möglicherweise eine Ablösung des Bildes als erkenntnisleitendes Verfahren in den Naturwissenschaften beobachten? Und welche Folgen hätte dieser Bedeutungsverlust für Fachgebiete wie die Medien-, Bild- oder Kunstwissenschaft und die Künste?" (Vgl. Veranstaltungsankündigung der BBAW)

Begleitend ist die Ausstellung «Fischen lauschen. Beginn einer Datenübertragung aus der Arktischen See» von dem Künstler Hannes Rickli im Showroom der Schering Stiftung Berlin bis 23. März zu sehen.

Die Tagung ist ein interdisziplinäres Kooperationsprojekt von Zürcher Hochschule der Künste, Schering Stiftung und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW).

Tagung "Fragile Daten"
1. und 2. März 2013
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften,
Akademiegebäude am Gendarmenmarkt, Einstein-Saal,
Jägerstraße 22 – 23, 10117 Berlin
Anmeldung erforderlich